Wie bereits im letzten Jahr hatte die Energiegenossenschaft Main-Kinzigtal eG je 1.000 EUR an die drei Tafeln aus Gelnhausen, Bad Orb und dem Bergwinkel rechtzeitig zum Weihnachtsfest gespendet. Für die symbolische Scheckübergabe waren Stefan Heimrich, Vorstand Hugo Nick und Jürgen Staab zusammen mit den Vertretern der Tafeln, Norbert Nimmerfroh (Gelnhausen), Ursula Weber und Günther Fecht (Bergwinkel) sowie Jutta Vogt und Svenja Koch von den Gebenden Händen der Ev. Kirche Bad Orb zum Fototermin in die weihnachtlich geschmückte evangelische Kirche gekommen.

Die Energiegenossenschaft (EG) mit bald 500 Mitgliedern hat ihren Sitz in Biebergemünd und betreibt neben zwei Windrädern in den 4 Fichten bzw. Wallroth, mehr als ein Dutzend Photovoltaikanlagen in verschiedensten Größen, die meisten davon im Main-Kinzig-Kreis. Sie macht es möglich, die Bürger bei großen Photovoltaik- oder Windkraftprojekten direkt zu beteiligen. Für die kommenden Jahre sind die Planungen für Bürgerbeteiligungen an mehreren Standorten im ganzen Kreis in vollem Gange.

„Die auch in diesem Jahr wieder sehr gute Sonnen- und Windernte gibt uns die Möglichkeit diesen Organisationen wieder unter die Arme zu greifen. Hier kommt die Hilfe direkt bei den Menschen an.“, so Vorstand Stefan Heimrich.

„Ohne großzügige Geld- und Lebensmittelspenden wäre unsere Tafelarbeit in Gelnhausen und Umgebung nicht denkbar. Insofern bedanken wir uns ganz herzlich bei der Energiegenossenschaft Main-Kinzigtal. Bereits im Jahr 2022 waren die Tafeln der Region mit einer Spende bedacht worden, wir sehen in dem wiederholten Engagement auch einen Vertrauensbeweis in unsere Arbeit und Auftrag. Bei uns können Sie sicher sein, dass Ihre Spende ankommt.“, meint Vorstandsmitglied Norbert Nimmerfroh von der Tafel Gelnhausen.

„Wir segeln hier sehr hart am Wind, d.h. seit dem Ukraine-Krieg haben wir mehr als 100 Körbe zusätzlich“, berichtete Günther Fecht, der Vorsitzende der Tafel im Bergwinkel. „Die Spende hilft uns sehr. Noch halten wir die Anzahl der Körbe, so dass Bedürftige auf der Warteliste bei Abgängen einen Korb erhalten können“, ergänzte Ulla Weber.